Die Insel

Rund 20 Kilometer von der französischen Küste entfernt im Atlantik gelegen, lässt die Île d’Yeu Sie den Alltag schnellstens vergessen – auf 23 Quadratkilometern erleben Sie echtes französisches „Savoir-vivre“! Während die Südwest-Küste vor allem mit ihren imposanten Felswänden beeindruckt, laden im Nordwesten kilometerlange Sandstrände zum entspannen ein. So können Sie selbst entscheiden, ob Sie entspannt am Strand liegen oder lieber die raue Felslandschaft auf einer ausgedehnten Wandertour erkunden möchten.

Port Joinville

Das gesellschaftliche Zentrum der Insel ist unumstritten die Stadt Port Joinville. Sie beherbergt den Fährhafen, Heliport und alle wichtigen Einrichtungen wie Rathaus, Post,Kulturbüro und Supermärkte. Auch hier finden Sie viele kleine Restaurants, Souvenirläden und Cafés. Die Hafenpromenade ist nach einem anstrengenden Tag der perfekte Ort, um einen Apéritif zu genießen, das Gesehene Revue passieren zu lassen und eine Idee des „echten“ Insellebens zu bekommen. Morgens werden hier, frisch von den Fischerbooten, Fisch und Meeresfrüchte angeliefert, die in den örtlichen Fischgeschäften zu erstehen sind. Verpassen Sie nicht die Spezialität der Region: Patagos. Die Muschelart findet sich nur in der Region Vendée und wird ausschließlich ganz frisch serviert, zumeist noch am Fangtag selbst. Ein Genuss!

St. Sauveur

Auf Ihrem Weg über die Île d’Yeu werden Sie so manche pittoreske Ortschaft durchqueren – wobei Sie sich keinesfalls die ehemalige „Hauptstadt“ der Insel, St. Sauveur, entgehen lassen sollten. Der Ort beschränkt sich auf die Kirche „St. Sauveur“ und einige Häuser und Straßen rundherum, lädt aber mit seiner historischen Bauweise definitiv zu einem Rundgang ein. Für den östlichen Teil der Insel ist St. Sauveur morgens die erste Anlaufstelle wenn es um das Petit Déjeuner, das Frühstück geht. Mit typischen Lädchen, darunter eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Zeitungsladen, wird einem alles geboten, was man für einen guten Start in den Tag braucht.

Port de la Meule

Wer die Insel in ihrer Gänze entdecken möchte, ist zu einem Besuch des Örtchens „La Meule“ und dem dazugehörigen Hafen „Port de la Meule“ im Süden der Insel geradezu verpflichtet. Mit einer Crêperie und einem Café direkt am Hafen lädt der kleine Ort zum Verweilen ein und ist mit seiner Lage am Wasser und der Felsküste ein idealer Start- und Zielpunkt für Wanderungen oder Fahrradtouren. Wer es etwas ruhiger mag, kann in der Kapelle „Chapelle de la Meule“ die entspannende Atmosphäre genießen oder von einem der Felsen das Panorama über Hafen, Küste und Atlantik bestaunen.

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